Institut für Innovation in Bildungs- und Unternehmensprozessen

Projektübersicht

IFaP: Integrative Fachkräftesicherung in der Pflege - Integration pflegen!

IFaP - Integrative Fachkräftesicherung in der Pflege - Integration pflegen!

In Deutschland, speziell in der Großregion Trier und dem Saarland besteht aufgrund der demographischen Gegebenheiten ein sehr großer Bedarf an Personal in der Pflege- und Gesundheitsbranche. Die Integration von Pflegefachkräften aus dem Ausland ist eine von wenigen Optionen, die eine spürbare Linderung des Personalmangels ermöglichen kann.

Aktuell ist keine ausreichende Struktur vorhanden, welche/r den soziokulturell-gesellschaftlichen Integrationsprozess von der Einreise bis zur souveränen und soliden beruflichen Tätigkeit von Pflegefachkräften aus Drittstaaten im Blick hat und Unterstützungsangebote macht. Die Arbeitgeber dieses Personenkreises sind bereits durch die fachliche Integration stark eingebunden und mit darüber hinaus gehenden Integrationsmaßnahmen sowohl zeitlich als auch personell angesichts der Fülle an Aufgaben überfordert.

Eine wirksame Willkommenskultur als Basis für eine nachhaltige Integration am Wohn- und Arbeitsort kann in diesem Umfeld nur schwer gedeihen. Bei der Zielgruppe führt dies häufig zu Frustration, Bereuen der Migrationsentscheidung und letztlich auch zu Abbrüchen des Integrationsprozesses oder Fortzügen, die mit einer besseren Betreuung vermeidbar wären. Das Projekt will genau bei diesem Problem ansetzen und einen spürbaren Beitrag zur Verbesserung der Situation leisten.

Weitere Informationen


KOMPASS Kompakte Hile Logo

KOMPASS - Kompakte Hilfe für Solo-Selbstständige

ed-media e.V. ist eine der bundesweiten Anlaufstellen im Rahmen des Programms KOMPASS - Kompakte Hilfe für Solo-Selbstständige. Mit Hilfe der Anlaufstelle sollen Solo-Selbständige durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen in die Lage versetzt werden, ihr Geschäftsmodell nach Möglichkeit krisenfest(er) und zukunftsfähiger zu gestalten.

Nach Beendigung der Förderung sollen die Teilnehmenden über erweiterte Kompetenzen für ihr Unternehmen verfügen, um ihr Geschäftsmodell erfolgreich(er) weiterzuführen. Durch KOMPASS werden hauptberuflich tätige Solo-Selbstständige mit max. 1 Vollzeitäquivalent (VZÄ) an Beschäftigten bei der Erhöhung der Bestandsfestigkeit ihres Geschäftsmodells unterstützt werden. Schlüssel dazu soll ein unbürokratisches und niedrigschwelliges Verfahren für den Zugang zu Qualifizierungsleistungen sein, um Perspektiven für eine zukunftssichere Solo-Selbstständigkeit zu schaffen.

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „KOMPASS - Kompakte Hilfe für Solo-Selbstständige“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Weitere Informationen


enAIble Logo

en[AI]ble – KI in KMU präventiv und produktiv implementieren

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und ihre Beschäftigten haben aufgrund ihrer spezifischen Handlungsbedingungen (z.B.: fehlende personelle, finanzielle, zeitliche Ressourcen und KI-Kompetenzen) Schwierigkeiten, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, diese strategisch zu bewerten sowie präventiv, partizipativ und produktiv zu gestalten und zu nutzen. Die bisher vorhandenen KI-Berater agieren ihren Anforderungsprofilen zufolge fast ausschließlich technikorientiert. Ein Digital-Mentor kann Führungskräfte und Beschäftigte in KMU und ihre Betriebsräte gezielt dazu befähigen, entscheidende (Wissens-)Lücken zu schließen und eine, für alle Seiten gewinnbringende, KI-Nutzung zu ermöglichen.

Voraussetzung dafür ist, dass der Digital-Mentor neben technischen KI-Grundkenntnissen vor allem Kompetenzen in der ganzheitlichen soziotechnischen Arbeits- und Organisationsgestaltung und in sozialen Innovationen der Gestaltung einer innovationsförderlichen, wertschätzenden Unternehmenskultur besitzt. Da es den Digital-Mentor für präventive KI-Gestaltung für KMU noch nicht gibt, wird in Lern- und Experimentierräumen KI im Verbundprojekt "Digital-Mentor" (Kurztitel: en[Al]ble) ein Lernkonzept und ein Modell für den Einsatz eines Digital-Mentors entwickelt und realisiert.

Weitere Informationen finden Sie hier


INTERREG PRODPILOT

PRODPILOT - Produktivitätspilot für Unternehmen der Großregion

Das INTERREG V A-Projekt PRODPILOT begleitet Unternehmen in der Großregion bei der Analyse und Steigerung ihrer Produktivität. Ziel ist es, eine Online-Plattform mit einem Selbstanalyse-Tool zu erstellen, mit dem Unternehmen ihre Produktivität selbst evaluieren können.

Um ihre Produktivität zu steigern können kleine- und mittelständische Unternehmen als Pilotbetriebe am Projekt PRODPILOT teilnehmen. Gehen Sie mit uns in einen Verbesserungsprozess und steigern Sie Ihre Produktivität mit ausgewählten Werkzeugen!

Sie sind ein Unternehmen aus der Großregion und interessieren sich für die Implementierung von Prozessinnovationen zur Steigerung Ihrer Produktivität? Werden Sie Teil von PRODPILOT! Wir analysieren mit Ihnen gemeinsam, wie sie durch gezielte Maßnahmen Ihre Produktivität systematisch und nachhaltig verbessern können.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Guter Gastgeber Guter Arbeitgeber

BMAS Guter Gastgeber - Guter Arbeitgeber

Das vom BMAS geförderte Projekt zeigt Lösungsansätze zur Verbesserung der Personalführung und zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität im Gastgewerbe. Aktuell werden Beratungs- und Unterstützungsangebote auf bundesweiter Ebene transferiert.
Der entwickelte INQA-Unternehmenscheck „Gastgewerbe“ kann für die Betriebe in der Branche der Einstieg sein, um Stärken und Schwächen im Betrieb zu erkennen und Potenziale für Verbesserungen aufzudecken. Auch Berater sollen mit dem Instrument arbeiten. Dazu wird in Zusammenarbeit mit der Offensive Mittelstand ein Beraterpool aufgebaut.
Als Reaktion auf die drängenden Anforderungen, die die Digitalisierung für die Branche mit sich bringt, sollen Erfahrungen bei der Einführung von digitalen Prozessen in Experimentierräumen gesammelt werden. Neben der Entwicklung eines Digitalisierungs-Checks für das Gastgewerbe, erfolgte auch eine Online-Umfrage in Rheinland-Pfalz, um den Digitalisierungsstand aufzuzeigen und weitere Bedarfe zu benennen.

Weitere Informationen finden Sie hier.